Gotland-Pelzschafe im Weinberg

Die Gotland-Pelzschaf-Wolle stammt von der Eifelschäferin Simone Hamper, die mit viel Herzblut und Leidenschaft eine große Herde von rund 120 Tieren hält.

Unterstützt wird sie dabei von ihrem treuen Mitarbeiter Winnie, einem Working Kelpie-Rüden, der die Schafe zuverlässig zusammenhält.

Die Gotland-Pelzschafe stammen ursprünglich von der schwedischen Gotlandinsel, fühlen sich aber auch in der deutschen Eifel pudelwohl.

Die Herde der Eifelschäferin pflegt hier die Weinberge und das Grünland des Weinguts Maximin Grünhaus in Mertesdorf bei Trier.

Dort tragen sie dazu bei Humus aufzubauen, die Biodiversität zu fördern und Pflanzenschutzmaßnahmen einzusparen – eine natürliche und nachhaltige Form der Landschaftspflege.

Grauer Lockenglanz

Die Schafe werden zweimal im Jahr geschoren – im Mai und im September.

So ist die Wolle im Winter nicht zu lang, verfilzt nicht und saugt sich nicht mit Wasser voll. Das ist wichtig, da die Schafe meist den gesamten Winter über draußen in der Landschaftspflege tätig sind.

Die graue Wolle ist korkenzieherartig gelockt und hat einen besonderen Glanz.

Die Eifelschäferin kennt jedes ihrer Tiere genau, achtet auf ihr Wohlergehen und pflegt eine enge Beziehung zu ihnen.

Wer die Pelzschafe einmal erlebt hat, weiß wie freundlich und zugewandt sie sind. Doch sie haben auch ihre eigenen Ideen und sind für viele Aktivitäten und Späße zu haben:

ob Besuche im Kindergarten, als Fotomodelle bei Hochzeiten oder als Zugschafe vor dem Leiterwagen.
Beim „Schlafen bei Schafen“ freuen sie sich über extra lange Kuscheleinheiten.

So wird die Wolle verarbeitet

Unsere Wolle beginnt ihre Reise auf kleinen, regionalen Höfen. Doch wie geht es nach der Schur weiter? Erfahre, wo und wie die Wolle sortiert, gewaschen und verarbeitet wird.

Hier geht´s zum Weg der Wolle